SVHD – SV Akgüney Spor II 3:2

Ein ganz wichtiger Schritt in Richtung endgültiger Sicherung des Klassenerhalts gelang dem Team von Markus Oberndörfer und Dulip Wächter in dieser Partie.

Gegen eine gut aufgestellte Mannschaft von Akgüney Spor II setzte man sich verdientermaßen durch. Dabei ergriff der SVHD schnell die Initiative und benötigte lediglich vor dem gegnerischen Tor zunächst ein wenig Anlaufzeit. Das Bestreben wurde allerdings schnell konkreter, als der Gästekeeper einen Schuss des starken Flint Kapusta in höchster Not an die Querlatte lenkte. Nach gut einer halben Stunde gewann schließlich Maximilian Brübach im Mittelfeld geschickt einen Zweikampf, sein Abschluss blieb jedoch an der Gästeabwehr hängen. Nachdem auch der zweite Versuch von Marius Keller noch nicht ganz fruchtete, bugsierte dann Nikolas Koch den Ball zur Daglfinger Führung über die Linie. Kurz darauf erhielt der SVHD infolge einer gegnerischen Rückgabe zum Torhüter einen indirekten Freistoß. Benjamin Maierhofer legte auf, worauf Marius Keller mit voller Wucht das 2:0 markierte. Gleichermaßen ließ man hinten wenig zu, sodass die Pausenführung des SVHD hochverdient erschien.

Genauso wollten die Daglfinger danach weitermachen, wurden jedoch von der nun wesentlich engagierteren Spielweise der Gäste überrumpelt. So kam es innerhalb weniger Minuten zum Ausgleich. Der SVHD blieb von seiner kurzen Schwächephase letztlich unbeeindruckt, womit nach etwas über einer Stunde der erneute Führungstreffer perfekt war. Der gegnerische Torhüter wehrte erst noch gegen Maximilian Brübach ab, ehe Flint Kapusta den Abpraller per Kopf verwandelte. Daraufhin konnte der SVHD die vermehrten Ausgleichsbemühungen der Gäste erfolgreich eindämmen und setzte selbst immer wieder durch schnelle Konter Akzente in der Offensive. Die Schlussminuten waren letztendlich geprägt von viel Hektik, was Akgüney Spor eine Ampelkarte sowie nach Abpfiff zwei rote Karten einbrachte.

Die Daglfinger behielten jedoch Nerven, womit der so wichtige Erfolg Bestand hielt.

Fupa Spielbericht

Helmut Simeth